Die psychoanalytisch orientierte Psychotherapie ist eine Weiterentwicklung der klassischen Psychoanalyse, die von Freud und seinen Schülern entwickelt wurde.
Die Methode wird 1 bis 2 Mal pro Woche im Sitzen angewendet.
Ist diese Methode für mich geeignet?
Diese Methode ist für Menschen mit den unterschiedlichsten Problemstellungen, von der Adoleszenz bis ins höhere Erwachsenenalter mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund, geeignet.
Verdrängte Konflikte beeinflussen unser Handeln
Aktuelle psychische Probleme werden auf lebensgeschichtlich begründete unbewusste Konflikte zurückgeführt. Diese verdrängten Konflikte können, aus dem Unbewussten heraus, im Alltag unser Denken, Handeln und Fühlen beeinflussen.
Unverständliches wird nun verständlich
In der therapeutischen Beziehung zwischen Patient*in und Therapeut*in ist das Erkennen und Bewusstmachen unbewusster Gefühle, Erinnerungen und Beziehungsmuster von zentraler Bedeutung. Dadurch kann in der Gegenwart zunächst unverständlich erscheinendes Fühlen und Handeln in der therapeutischen Beziehungsarbeit verstanden und verändert werden.
Wie lange dauert die Therapie?
Die Therapiedauer ist variabel und meist kürzer als bei der klassischen Psychoanalyse. Auch spielt die Rekonstruktion von lebensgeschichtlichen Ereignissen meist eine geringere Rolle, als das unmittelbare Geschehen zwischen Patient*in und Therapeut*in.
Klärende und konfrontative Techniken kommen hier stärker zu Anwendung. Auch können übende, imaginative und selbstwertunterstützende Interventionen eingesetzt werden.